Elektromobilität – Herausforderung für anspruchsvollen Spritzguss

Für die Elektrotechnik fertigt der Kunststoffverarbeiter unter anderem Gehäuse mit umspritzten Kupferleitern für Hochvolt-Kontaktelemente im elektrifizierten Kfz-Antriebsstrang. Bei der Integration der zu umspritzenden spannungsführenden Komponenten sind die Fixierung im Werkzeug, die sehr präzise erfolgen muss, und die Abdichtung zwischen Kupfer und Kunststoff wichtige Aufgabenfelder, bei denen umfassendes Know-how hilfreich ist. Dazu gehört die exakte Temperierung des Spritzgießwerkzeugs und auch der einzulegenden stromführenden Kupferelemente.
Weitere Projekte sind Hochvolt-Verbindungselemente, die aus bis zu sieben Spritzgussbauteilen bestehen und Sensorik-Gehäuse für das autonome Fahren.
Parallel dazu wird auch das Geschäft jenseits der Automobilindustrie weiter ausgebaut. Neben der Medizintechnik und dem Maschinenbau konnten Projekte in der Intralogistik-Branche und im Spezialfahrzeugbau gewonnen werden.
Auf der Messe werden neue Spritzgussteile gezeigt, die für den Automobilbau und andere Einsatzbereiche gefertigt werden. Auch die Kompetenz im Werkzeugbau sowie bei weiterführenden Bearbeitungsschritten wie Fräsen, Montieren sowie die Oberflächenbehandlung und bei der Bauteilprüfung mit verschiedenen Verfahren sind Themen, die mit Interessierten auf dem Messestand vertieft werden können.

Fakuma 2023:
Halle A5, Stand 5212

Quelle: Weiss