Dabei übernimmt der Einwellen-Zerkleinerer Weima WLK 1500 von Weima, Ilsfeld, die Vorzerkleinerung und übergibt die geshredderten Kunststoffteile an die nachgeschaltete Schneidmühle. Das vorgeshredderte Material eignet sich aufgrund seiner homogenen Größe ideal für die als Nachzerkleinerer eingesetzte Schneidmühle, wodurch dessen Messer seltener gedreht, geschärft und getauscht werden müssen. Der Einwellen-Zerkleinerer sorgt für eine hohe Outputleistung und zerkleinert nahezu alle Arten von Plastik wie etwa Hartkunststoffe, Fasern und Folien. Gleichzeitig ist er aufgrund seiner Konstruktion besonders unempfindlich gegenüber Fremdstoffen. Sowohl Einzelteile als auch ganze Ballen können in den Trichter des Shredders gegeben werden. Mit einer Arbeitsbreite von 1.500 mm ist der Zerkleinerer in der Lage, alle Materialien, ohne vorherige manuelle Zerkleinerung mittels Bandsäge zu verarbeiten. Das vorzerkleinerte Material wird mit einem Austragsband zu der nachgeschalteten Neue-Herbold-Schneidmühle transportiert. Dabei passiert es einen Trommelmagneten sowie eine Überbandmagnetabscheidung. Dies schützt die Maschine und garantiert eine lange Lebensdauer. Durch die nahtlose Integration der Steuerung und der Stop-Go-Technologie wird die Befüllung der Schneidmühle dosiert. Danach wird das Granulat durch ein Absaugungssystem abtransportiert und in Bags gefüllt.
Verarbeitungsverfahren
Einwellen-Zerkleinerer zerkleinert auch Kajaks und Straßenkegel
Devon Contract Waste, Exeter, Großbritannien, zerkleinert eine breite Vielfalt an Hartkunststoffen. Dazu gehören auch nicht ganz alltägliche Dinge wie Kraftstofftanks, Kajaks und Straßenkegel. Die produzierten Kunststoffflakes werden an britische und europäische Produktionsunternehmen verkauft und als Sekundärrohstoff in der Herstellung von Kunststoffprodukten verwendet. Für die Herstellung des qualitativ hochwertigen Kunststoffgranulats wurde ein mehrstufiges System entwickelt.