Medizinische Druckluft gilt als ein Arzneimittel. Sie muss als lebenserhaltendes Gas in Krankenhäusern rund um die Uhr ohne Ausfallrisiko und in höchster Qualität verfügbar sein. Um Patienten auf Intensivstationen künstlich zu beatmen, muss die Atemluft absolut rein sein. Die Kompressoren von Boge erzeugen reine Druckluft in höchster Qualität. Zudem trocknen Aufbereitungseinheiten sie siebenstufig und reinigen sie zusätzlich.
Um die durchgehende Verfügbarkeit der Druckluft zu gewährleisten, sind Druckluftanlagen in Kliniken mindestens dreifach redundant angelegt. Zugleich gelten strenge Brand- und Lärmschutzvorgaben. Denn allein normativ muss die Druckluftanlage in Kliniken für den Extremfall ausgelegt sein. Der tritt bei der gleichzeitigen Versorgung ungewöhnlich vieler Patienten ein – wie sie in der aktuellen Lage weltweit zu erwarten und regional bereits Realität ist.
„Die Nachfrage nach medizinischer Druckluft steigt wegen der zunehmenden Zahl von Covid-19-Patienten sprunghaft an. Wir bei Boge stehen Medizintechnikunternehmen und Krankenhäusern in dieser außergewöhnlichen Situation zur Seite und setzen alles daran, die Produktion unserer entsprechenden Maschinen und Geräte zu intensivieren“, sagt Michael Rommelmann, Technischer Geschäftsleiter. Seit Jahrzehnten ist das Familienunternehmen präferierter Partner von Medizintechnikherstellern wie Dräger aus Lübeck.
Zusätzlich hat das Unternehmen einen Coronakrisenstab eingerichtet, der die Entwicklung rund um die Pandemie sehr genau verfolgt und entsprechende Vorkehrungen getroffen hat und weiter trifft. Über verschiedene Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das Vorliegen von Notfallplänen und weitere Maßnahmen kann Boge seinen Geschäftsbetrieb weiterhin aufrechterhalten. (jhn)