
Das SKZ wird sehr bald die Qualität von Atemschutzmasken prüfen, um mehr Sicherheit bei der Qualität der am Markt verfügbaren Schuatzausrüstung zu sicher.
„Als global agierendes Unternehmen haben wir die Verantwortung, die medizinische Versorgung mit unseren Produkten und Dienstleistungen weltweit sicherzustellen. Dies ist in der aktuellen Situation der Corona-Pandemie eine besondere Herausforderung“, sagt Frank Kirchner, Geschäftsführer der B. Braun Deutschland.
Kapazitäten für Desinfektionsmittel und Hygieneausstattung erhöht
Die Kapazitäten in der eigenen Produktionsstätte in Sempach, Schweiz, konnten für die Produkte der Hände- und Flächendesinfektion um 20 Prozent gesteigert werden. Auch bei den aus Asien zugekauften OP- und Untersuchungshandschuhen wurden die Kapazitäten erhöht, nicht auszuschließen seien kurzfristige Lieferengpässe bzw. Lieferung vergleichbarer Produktvarianten. Produkte zur persönlichen Schutzausrüstung (Gesichtsmasken, Kopfhauben, OP-Mäntel) sind nicht lieferbar.
Einen sehr hohen Stellenwert hat für B. Braun die Versorgungssicherheit in der Anästhesie und Intensivmedizin und der Aufbau von Intensivbetten/Beatmungsplätzen und COVID-Zentren. Hier teilt das Unternehmen mit, dass die die Lieferfähigkeit im Bereich sicheren Infusions- und Arzneimitteltherapie (Medical- und Pharmaprodukte) sichergestellt ist. Für Infusions- und Spritzenpumpen sowie Akutdialyse-Maschinen würden wöchentliche Kontingente zugeteilt.
Keine „Hamsterkäufe“ bitte
B. Braun bittet seine Kunden, sich nicht zu bevorraten und in Versandeinheiten zu bestellen, um den Produktionsprozess nicht zu verlangsamen. „Mit den getroffenen Maßnahmen können wir eine kontinuierliche Belieferung gewährleisten – auf Basis der durchschnittlichen Monatsmengen des letzten Jahres“, so Kirchner. (ega)
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