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Für das Forschungsprojekt werden die lokale Defektresonanz als auch der nichtlineare Ultraschall vom Herstellungsprozess bis zum „End-of-Life“ für die Charakterisierung der Qualität von Klebverbindung validiert. (Bild: IKT)

Klebungen sorgen als Fügeverfahren für eine homogene Spannungsverteilung und Kraftübertragung und verbinden darüber hinaus unterschiedlichste Werkstoffgruppen. Mit Blick auf die Prüfzuverlässigkeit, -zeit und -kosten existiert trotz der steigenden Bedeutung der Klebtechnik bislang kein in allen Belangen zufriedenstellendes zerstörungsfreies Prüfverfahren, mit dem die Qualität von Klebverbindungen charakterisiert werden kann. Im Rahmen des vom BMWi geförderten IGF-Projekts Active werden das Institut für Kunststofftechnik der Universität Stuttgart und das Institut für Füge- und Schweißtechnik der Technischen Universität Braunschweig die sowohl herstellungsbedingte Inhomogenitäten einer Klebung als auch deren Alterung im Verlauf des Produktlebenszyklus mittels zweier neuartiger, akustischer Verfahren zerstörungsfrei verfolgen und bewerten.

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