Ein spezifischer Hydrofilter sondert Grob- und Feinteile aus dem gebrauchten Abrasiv in den Auffangbehälter des Basismoduls ab, wobei zu grobe und zu feine Bestandteile ausgeschieden werden. Das Gebrauchtabrasiv wird energieeffizient getrocknet und automatisch mit neuem Abrasiv aus dem Abrasivbehälter vermischt, um eine stabil hohe Qualität zu gewährleisten. Mit diesem System sind je nach Qualität und Schneidgeschwindigkeit bis zu 55 Prozent des gebrauchten Abrasivs wiederverwendbar. Das spart Beschaffungs-, Entsorgungs- und Transportkosten, die bei etwa 50 Tonnen Abrasiv-Verbrauch pro Jahr eine Amortisierung der Anschaffung innerhalb von 3-5 Jahren möglich machen. Der benötigte Energieaufwand für die Wiederaufbereitung des Abrasivs ist mit 3-6 kW minimal.
Verarbeitungsverfahren
Abrasiv-Recycling: Kosten & Ressourcen sparen beim Wasserstrahlschneiden
Wasserstrahl-Schneidanlagen benötigen für den laufenden Betrieb Wasser und Abrasivsand. Letzterer ist der größte variable Kostenfaktor beim Wasserstrahlschneiden und eine knappe Ressource. Dieses Potenzial hat STM, Schweinfurt, erkannt und mit dem One Clean ein modulares System zur Schonung dieser natürlichen Ressource entwickelt.