PETG, eine mit Glykol modifizierte Version von Polyethylenterephthalat (PET), ist laut Ultimakers 3D Printing Sentiment Index 2021 weltweit eines der drei am häufigsten verwendeten Materialien für den 3D-Druck. In Deutschland werden Polymere wie PETG in der additiven Fertigung weit häufiger eingesetzt als Verbundstoffe oder Carbonfaser-Materialien: 88 % der für den Index befragten Fachleute nannten sie als bevorzugtes Material. Um den reibungslosen und zuverlässigen Einsatz von PETG auf seinen 3D-Druckern zu gewährleisten, hat Ultimaker, Utrecht, Niederlande, Materialprofile hergestellt und umfassend getestet.
Ultimaker PETG Spools in Material Station. (Bild: Ultimate)
Das Material ist mit den Materialien PVA und Breakaway Support kompatibel, um eine große Vielfalt an Modellen zu ermöglichen. Die Anwender profitieren zusätzlich vom Zugang zu einem kompletten Paket an technischen Dokumentationen sowie Sicherheits- und Compliance-Informationen.
Darüber hinaus ist das Material verschleiß-, temperatur- und chemikalienbeständig und gut für den Einsatz im industriellen Anwendungsbereich geeignet. Bei diesem handelt es sich um einen Wachstumsmarkt, denn wie Ultimakers aktuelle Untersuchungen gezeigt haben, setzen immer mehr Firmen 3D-Druck zur Entwicklung von Produktionswerkzeugen ein. In Deutschland hat dieses Einsatzgebiet, das 69 % der im 3D Printing Sentiment Index 2021 Befragten nannten, das Prototyping (66 %) als klassischen Anwendungsfall des 3D-Drucks überholt.
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