
Das neue Mikrogranulat in der Mitte im Vergleich zu Granulaten oder Pulvern. (Bild: Evonik)
Öl- und Gasdichtungen aus PEEK in Standardgrößen und -längen werden üblicherweise in drei gängigen Verfahren hergestellt: Spritzgießen, Extrudieren und Heißpressen. Bei Spezialanfertigungen fällt die Wahl oft auf das Heißpressen, da weniger Kosten für die Anpassung des weiteren Herstellungsprozesses anfallen. Mit dem neuen Material verbessert das HCM-Verfahren zusätzlich die Ausbeute und Qualität des Endprodukts. Das Mikrogranulat minimiert oder vermeidet, dass die Luft in der Heißpressform eingefangen wird. Herkömmliche PEEK-Pulver schließen leicht Luft in der Form ein, was zu einer Oxidation während der Verarbeitung führen kann. Die Dichtung muss gegebenenfalls nachgearbeitet werden; im schlimmsten Fall ist sie unbrauchbar. Darüber hinaus ergaben Messungen der Schüttdichte erheblich höhere Werte als bei Standard-PEEK-Pulvern.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenUnternehmen
Aktuellste Beiträge

SAR Kunststoffautomation realisiert 2.000. Roboterprojekt
Nach 15 Jahren konnte die zur SAR Group gehörende SAR Kunststoffautomation nun das 2.000. Roboterprojekt finalisieren. Das automatisierte Bearbeiten von Radlaufschalen wurde gemeinsam mit dem Unternehmen Heyco in den USA umgesetzt.Weiterlesen...

Mit Direct Compounding Injection Molding werden drei viskose Polymere zu einem Produkt
Wie man verschiedene Ausgangsmaterialien gemeinsam nutzbar macht, zeigt eine K-Messeanwendung von Krauss Maffei, München. Mit DCIM werden drei viskose Polymertypen zu einem neuen Produkt verarbeitet.Weiterlesen...

PET-Recycling: Neue Großanlage für türkische Futurapet
Es ist die bislang größte ihrer Art von Herbold Meckesheim: Eine einsträngige PET-Recyclinganlage für Futurapet, einem Spin-off des Konsumgüterkonzerns Engin Grup. In Düzce, Türkei, wurde jüngst die dazugehörige PET-Waschanlage in Betrieb genommen.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit