Anwendungen im Gesundheitswesen reichen von IV-Beuteln über Tropfkammern, Laborzubehör bis zu Drainage-Behältern. Pieter Bekaert, Head of Healthcare des Unternehmens, erklärt: „Styrolux- Kunststoffe sind sehr resistent gegen Sterilisationsverfahren mit Elektronen- und Gammastrahlen. Diese verursachen häufig unerwünschte Nebeneffekte bei Produkten, wie erhebliche, temporäre Farbveränderungen und Verlust der physisch-mechanischen Eigenschaften.“ Die Sterilisation medizinischer Instrumente und Geräte ist bei einer Vielzahl medizinischer Verfahren zwingend erforderlich, um Infektionen und Kontaminationen vorzubeugen. Medizinische Teile, die mit ausgewählten Styrolkunststoffen hergestellt wurden, können problemlos allen gängigen Sterilisationsmethoden ausgesetzt werden, wie Gammabestrahlung, E-Beam, NO2- oder EtO- Sterilisation.
Roh- und Zusatzstoffe
Resistent gegen Sterilisationsverfahren
Der Styrolkunststoff Styrolux von Ineos, Frankfurt/Main, verfügt über einen hohen Grad an Transparenz und ist daher für eine Vielzahl von Anwendungen im medizinischen Bereich verwendbar. Anbieter medizinischer Geräte entscheiden sich für Styrolux SBC, aufgrund der hohen Transparenz, Zähigkeit und Steifigkeit des Materials.