Durch eine geeignete Additivierung kann diese Sprödigkeit reduziert werden, allerdings stets auf Kosten der Transparenz und Transluzenz. Romira, Pinneberg, ist es nun gelungen, mit einer neuen Rezeptur- und Verfahrensentwicklung Polycarbonat zäh zu modifizieren und dabei ein hohes Niveau an Transluzenz aufrechtzuerhalten. Zusätzlich ermöglicht das neue Romiloy die höhere Transluzenz eine brillante und tiefe Farbeinstellung der Produkte. Mit einem neuen Stabilisierungspaket weiß das Unternehmen gleichzeitig, der inhärenten Vergilbungsneigung von Polycarbonat entgegenzuwirken. Ein weiterer Vorteil ist, neben der besseren UV-Beständigkeit, der geringere Farbmitteleinsatz
Roh- und Zusatzstoffe
Polycarbonat: Zähmodifiziert und trotzdem Transluzent
Für viele technische Halbzeuge und Fertigteile werden transluzente Kunststoffe eingesetzt. Reines, nicht modifiziertes Polycarbonat zählt zu den transparenten Werkstoffen, ist jedoch wegen seiner inhärenten Schlagzähigkeit bei niedriger Temperatur für viele Anwendungen untauglich.