Zwei Personen in einer Werkhalle. Eine Person trägt einen weißen Kittel. Eine zweite Person trägt grau-rote Arbeitskleidung, eine FFP2-Maska und hält ein Klemmbrett in der Hand.

Um den Forschungs- und Entwicklungsprozess weiter voranzutreiben, ergänzen seit Kurzem weitere Entwicklungs- und Verarbeitungsexperten das Team der Pinneberger. (Bild: Romira)

Romira, Pinneberg, hat sein Produktportfolio um neue Hochleistungskunststoffe ergänzt. Zu diesem Zweck wurden neue Hochtemperatur-Extruder sowohl für die Labor- als auch für die Großserienproduktion angeschafft. Mit diesen Extruder-Linien ist das Unternehmen in der Lage, eine breite Palette von Hochleistungskunststoffen bis zu 450 °C zu verarbeiten. Als erstes Hochleistungspolymer wird nun PPS hinzukommen. Das mit Glasfasern und / oder Mineralien gefüllte PPS-Compound ist unter dem Markennamen Romitron erhältlich. Das Hauptmerkmal der Compounds ist die höhere Wärmeformbeständigkeit, wodurch es für viele anspruchsvolle Anwendungen sehr gut geeignet ist. Sie haben eine Dauergebrauchstemperatur von 210 °C, während andere technische Polymere bereits Temperaturen von über 130 °C nicht dauerhaft standhalten können. Neben der Hitzebeständigkeit weisen die Compounds eine sehr geringe Feuchtigkeitsaufnahme und eine ausgezeichnete Chemikalienbeständigkeit auf. Aufgrund dieser hohen Gebrauchstemperaturen und der chemischen Beständigkeit kann das Material beispielsweise im Automobilbereich zum Einsatz kommen. Anwendung findet es unter der Motorhaube, Kraftstoff- und Kühlungsteilen, Scheinwerferteilen, hochhitzebeständigen Steckverbindern und Steckern, Elektronik und vielen anderen Anwendungen.

Fakuma 2021: Halle B1, Stand 1212

Quelle: Romira

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ROMIRA GMBH

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25421 Pinneberg
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