FOLIEN Mit der neuen Polycarbonat-Folie Makrofol ID Protexxion von der Bayer MaterialScience könnte „einschlägigen Ganoven“ endgültig das Handwerk gelegt werden. Sie enthält sogenannte Metallkennzeichnungsplättchen (OVDot), die als winzige Partikel stochastisch in ihr verteilt und individuell als Identitätssicherheitsmerkmal gestaltbar sind. Mithilfe der Overlay-Folie lassen sich daher Polycarbonat-Sicherheitsdokumente wie Personalausweise, Pässe, Führerscheine und künftig auch Kreditkarten herstellen, die jeweils eine unverwechselbare, einmalige Oberfläche aufweisen. Große Einsatzchancen bestehen auch im Markenschutz hochwertiger Artikel und bei der Herstellung fälschungssicherer Label. Durch die zufällige Verteilung der Metallpartikel ist jeder aus der neuen Folie gefertigte Ausweis ein Unikat und damit praktisch fälschungssicher. Die rund einen zehntel Millimeter großen Metallplättchen lassen sich individuell nach Kundenwünschen mit alphanumerischen Informationen wie Buchstaben versehen. Auch Logos, Piktogramme und Hoheitszeichen können aufgebracht werden. Die neue Folie hat eine Dicke von 100 µm. Sie kann kalt und warm verformt und mit Thermoplasten im Folienhinterspritzverfahren, auch Film-Insert-Molding genannt (FIM), hinterspritzt werden. Sie lässt sich dabei zuvor per Siebdruck und Lasereingravur-Verfahren dekorieren.
Roh- und Zusatzstoffe
Makrofol ID Protexxion
Mit der neuen Polycarbonat-Folie Makrofol ID Protexxion von der Bayer MaterialScience könnte „einschlägigen Ganoven“ endgültig das Handwerk gelegt werden.