Evonik schließt Partnerschaft mit Material-Foschungsinstitut IACMI in USA

Durch Faserverbundwerkstoffe kann das Gewicht verschiedener Autoteile, beispielsweise Dach, Türen, Front- oder Heckklappe, um bis zu 50 Prozent sinken. (Bild: Evonik)

Evonik, Essen, bringt seine Expertise über Amin-Härter (Vestamin) für Epoxidharz-Formulierungen und Isocyanate (Vestanat) für Polyurethan-Formulierungen in die Materialentwicklungen des Joint Ventures ein. Verbunden mit dem Entwicklungs-Know-how der Firma Forward Engineering in Composite-Bauteilen für den Automobilbau entsteht so ein Beratungsunternehmen zur Realisierung effizienter Leichtbaulösungen.

Dr. Leif Ickert, Geschäftsführer von Vestaro, erklärt: „Wir bündeln in dem Joint Venture Expertisen aus Ingenieurswesen und Spezialchemie. So können wir unsere maßgeschneiderten Composite-Matrix-Systeme und kompetenten Service noch besser anbieten.“

Evonik stellt den Chef des FVK-Joint-Ventures

Vestaro wird von Evonik und Forward Engineering gemeinschaftlich geführt, wobei Evonik 49 Prozent der Anteile hält, Forward Engineering 51 Prozent. Die Geschäftsführer sind Dr. Hans Görlitzer, Evonik Ressource Efficiency, und Robert Maier, Forward Engineering. Sitz des Joint Ventures ist München.

(dl)

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