Die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Aktionärinnen und Aktionären sowie der beteiligten Dienstleister hat höchste Priorität, sagte das Unternehmen. Durch den Verzicht auf eine Präsenzveranstaltung möchte das Unternehmen dazu beitragen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Zudem hat die Stadt Bonn alle Veranstaltungen jeglicher Art für einen unbefristeten Zeitraum untersagt. Angesichts des derzeitigen Verlaufs der Infektionswelle kann nicht hinreichend sicher von einer Änderung dieser Rechtslage bis zu dem Termin ausgegangen werden.
Durch die Absage der Hauptversammlung zum ursprünglichen Termin verschiebt sich unter anderem auch der Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinns 2019 und damit die Auszahlung der Dividende. Die Hauptversammlung soll an einem neuen Termin innerhalb der aktienrechtlich vorgesehenen Frist von acht Monaten des aktuellen Geschäftsjahres stattfinden. Der Konzern informiert seine Aktionäre sowie die Öffentlichkeit zeitgerecht über die weitere Planung. (jhn)