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Automatisiertes Legen und Schneiden von Carbonfasern. (Bild: SGL)

Die erfolgreiche Entwicklung der beiden Vereine Carbon Composites und CFK Valley spiegelt das Interesse von Unternehmen und Forschungseinrichtungen an der Faserverbundtechnologie wieder. Sowohl national als auch international finden eine stärker werdende Vernetzung und ein reger Austausch zu fachlichen Fragestellungen statt.

Die beiden Vereine sind historisch bedingt auf unterschiedliche Branchen ausgerichtet, sodass sich durch den Zusammenschluss Synergieeffekte ergeben. Die bereits gelebte inhaltliche Abstimmung zu Themen wie Messe- und Veranstaltungsauftritten oder Aus- und Weiterbildung haben den Vertretern und Mitgliedern der beiden Vereine verdeutlicht, dass eine Fusion wirtschaftlich sinnvoll und politisch wünschenswert ist.

Berlin wird neuer Sitz

Die Mitgliederversammlungen beschlossen einstimmig und ohne Gegenstimme die Fusion, durch die das weltweit größte Netzwerk für den faserbasierten multimaterialen Leichtbau entsteht. Der neue Verein Composites United e.V. wird mit etwa 400 Mitgliedern und internationalen Vertretungen in der Schweiz, in Österreich, Belgien, Japan, Süd-Korea, China und Indien von Berlin aus agieren. Die bisherigen Standorte Augsburg und Stade bleiben erhalten und werden für die fachliche Führung des Vereins verantwortlich sein. (sf)

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