
Die Polyamid-Compounds der Marke Ultramid eröffnen ein breites Anwenungsspektrum. (Bild: BASF)
BASF wird nach eigener Auskunft mit dem Betriebsrat in Leuna Verhandlungen über die geplante Standortschließung aufnehmen und mit ihm einen Interessenausgleich sowie einen Sozialplan zur Abmilderung wirtschaftlicher Nachteile der betroffenen Arbeitnehmer verhandeln.
„Die geplante Standortkonzentration ist Teil der langfristigen Weiterentwicklung unseres Geschäfts mit Ultramid“, sagte Jürgen Becky, verantwortlich für das Geschäft mit Kunststoffen im Unternehmensbereich Performance Materials der BASF in Europa. „Wir werden unsere Kunden demgemäß in Zukunft aus drei Standorten beliefern. Diese Anlagen verfügen alle über langjährige Erfahrung in der Compoundierung von Ultramid und sind nach IATF 16949 zertifiziert.“