ADDITIVE Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der antibakteriellen und antimykotischen Ausrüstung von Kunststoffen präsentiert das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung. Durch Einarbeiten von nanodispersiven, antibakteriell und/oder antimykotisch wirkenden Additiven in eine Kunststoffmatrix lassen sich die Funktionseigenschaften entscheidend erweitern und verbessern. Die Additive auf Basis von hochverzweigten, mit nanoskaligen Metallen beladenen Polymeren können alternativ auch in Form hochtransparenter funktioneller Dünnschichten auf thermoplastische Polymerfolien, -platten oder auch Bauteile appliziert werden. Durch die polymergeträgerten Hybridadditive auf Basis von Silber bzw. Zink wird zum einen eine bessere Affinität zu verschiedenen Matrixmaterialien, zum anderen eine hohe Wirksamkeit der Additive in der Matrix gewährleistet. Damit ist die gewünschte Wirkung bereits mit geringeren Additivmengen erzielbar. Außerdem beugen die Hybridadditive dem Entstehen nanopartikulärer Stäube bei der Verarbeitung vor.

K2010, Halle 7, Stand B09

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