Verschiedene grün eingefärbte Granulate

Die Fibarec-Farbmasterbatche basieren auf Rezyklat-Trägermaterial und sorgen damit für Nachhaltigkeit bei der Kunststoffeinfärbung. (Bild: Finke)

Die jüngste Entwicklung aus der Serie, Fibatec UVA, stattet Kunststoffprodukte mit UV-Schutz aus. Das ermöglicht die Produktion farbloser Flaschen für den Lebensmittel- und Kosmetikbereich, die damit eine wichtige Design-for-Recycling-Anforderung erfüllen. Herkömmlich wird ein Schutz des Füllgutes vor Licht und UV-Strahlung oft durch opake oder dunkle Einfärbung erreicht, die jedoch ein Recyclinghindernis darstellt. Bei der farblosen Additivbatch-Serie wird der Füllgutschutz dagegen durch spezielle UV-Absorber gewährleistet, sodass die Verpackung ohne eine zusätzliche Einfärbung auskommt. Die Additivbatche sind frei von Benzotriazolen, PAA und PAK und enthalten weder CMR-Substanzen noch SVHC. Je nach eingesetztem UV-Absorber sorgen sie im Nah-UV-Bereich für einen zuverlässigen Schutz bis 380 nm oder 395 nm. Zudem entsprechen Sie den Verordnungen für Kunststoffe mit Lebensmittelkontakt. Erhältlich sind die Additivbatche unter anderem auf Basis von Bottle-Grade PET oder rPET. Das verwendete PET ist nachkristallisiert, sodass es sich auf allen gängigen Anlagen verarbeiten lässt und insbesondere für das Ein- und Zweistufen-Spritzstreckblasen eignen.

Die Farbmasterbatche der Fibarec-Serie nutzen ausschließlich Rezyklate als Trägerpolymere und ermöglichen damit, attraktive farbige Kunststoffprodukte aus 100 % Rezyklat herzustellen. Als Trägerpolymere werden sowohl Post-Consumer- als auch PIR-Rezyklate verwendet. Verfügbar sind die Masterbatche auf Basis von Rezyklaten gängiger Verpackungspolymere. Die Masterbatche auf Basis von PCR lassen sich genauso verarbeiten, wie Masterbatche auf Basis von Neuware und eignen sich daher auch als Drop-in-Lösung.

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Halle A4, Stand 4208

Quelle: Finke

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