Koordinatenmesstechnik Werth Messtechnik, Gießen, hat einen echten ‚Multisensor‘ entwickelt, bei dem der Bildverarbeitungssensor und Laserabstandssensor in einem Messkopf des Koordinatenmessgeräts integriert sind. Über die einheitliche Magnetschnittstelle kann zum Beispiel der der 3D-Fasertaster oder der Contour Probe eingesetzt werden. Neu ist die Integration der klassischen mechanischen Taster TP200 und SP25 sowie des Fasertasters WFP/S in das Schnittstellenkonzept. Auch die Zoomoptik ist mit diesen Sensoren kombinierbar.
Der Messkopf ermöglicht jetzt das Messen mit verschiedenen Sensorprinzipien in einem Messablauf in einem Gerät an derselben Sensorposition. Damit steht der gesamte Messbereich des Geräts für das kombinierte Messen mit allen Sensoren zur Verfügung, sodass oft kleinere Messgeräte eingesetzt werden können. Die Kollisionsgefahr nimmt ab, da keine weiteren Messköpfe zu beachten sind. Auch große Messobjekte können so problemlos kollisionsfrei gemessen werden, wobei die verschiedenen Sensoren präzise und vollautomatisch über Parkstationen eingewechselt werden.