
Restfeuchtemesser (Bild: Moretto)
Durch dieses Gerät kann die Herstellung von Kunststoff-Teilen dokumentiert werden. Es wird direkt auf den Einzug der Maschine installiert und misst die reale Feuchte des Granulats, um eine nachweisbare Fertigung zu sichern. Eine Kalibrierung ist nicht erforderlich. Eine Liste der Materialien ist in der Datenbank verfügbar und es genügt, das zu behandelnde Polymer auszuwählen, damit Moisture Meter alle 10 Sekunden eine Probe nimmt und die Trocknungsbedingungen kontinuierlich überwacht. Dieses Kettenglied der Kunststoffverarbeitung fehlte noch: Es wurde immer von Trocknung, von konstanter Leistung, von Taupunkt gesprochen, aber wie viel Feuchte gibt es wirklich im behandelten Material? Dies kann jetzt leicht mit dem Restfeuchtemesser ermittelt werden. Alle technischen Teile wie beispielsweise Anschnallsysteme für Sicherheitsgurte, Produkte für den medizinischen Bereich oder PET-Preformen werden jetzt von dem Feuchtemesser unterstützt. Die Möglichkeit, eine Dokumentation zu generieren, vervollständigt die Ausrüstung der Anlage und ergänzt den Verarbeitungsprozess stündlich oder minütlich mit Produktionsdaten. Bei Einfachwerkzeugen gilt das auch für jedes einzelne Formteil. Das Gerät ist mit Ethernet, USB, serieller RS485-Schnittstelle sowie mit Verbindungen zum Mowis-Überwachungssystem des Unternehmens ausgestattet. Die Verarbeitung ist streng kontrolliert und zertifiziert. Die Plus-Version des Geräts sorgt zudem noch für weitere Energieeinsparpotenziale: Mit einem Gerät auf der Öffnung des Trocknungstrichters und die Kontrolle der anfänglichen Feuchte, können die Daten mit der Endfeuchte verglichen und die Leistung des Trockners berechnet werden. So ist es möglich, einen geschlossenen Kreis mit Trockner, Material, Verfahrensqualität und Verarbeitungsmaschine in Richtung Industrie 4.0 zu erschaffen.
Halle/Stand 11/H57
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