
Delaminationen in faserverstärktem Kunststoff mittels Computer-Laminographie-Prüfung. (Bild: Fraunhofer IZFP)
Das Gerät verkürzt die Scanzeit gegenüber einer CT und verfügt über Aufnahmegeometrien, die sich an vollautomatische Serienprüfungen anpassen lassen. Anders als bei der CT liegt die Rotationsachse zum Aufnehmen der Röntgenbilder nicht orthogonal, sondern schräg zur Strahlrichtung. Das vermeidet Kollisionen der Quelle mit dem Detektor beim vollständigen Drehen eines flächigen Bauteils. Zudem ermöglicht dieser Aufbau, dass die Röntgenstrahlen das Objekt unter den Durchstrahlwinkeln durchdringen und somit die einzelnen Schnittebenen scharf abbilden und rekonstruieren. Mögliche Anwendungsgebiete sind das Prüfen von elektronischen Leiterplatten, Bauteilen aus CFK und GFK auch in übergroßer Form, beispielsweise für den Bau von Windkraftanlagen, im Automobilbau oder in der Luftfahrt. Weitere Anwendungen finden sich beim Testen von Bauteilen auf Fehler, wie Porositäten oder Einschlüsse in Pkw-Karosseriebauteilen, sowie der Detektion von Mikrorissen in Photovoltaik-Modulen.
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Fraunhofer-Institut fuer Zerstoerungsfreie Pruefverfahren IZFP
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