Frau am Schreibtisch mit Computer und Roboterprüfsystem

Reproduzierbares automatisiertes Prüfen mit Roboterprüfsystem Robotest. (Bild: Zwick Roell)

Da Bedienereinflüsse wegfallen, entsteht eine hohe Reproduzierbarkeit der Prüfergebnisse. An das System können mehrere Prüfmaschinen von 5 bis typischerweise 50 kN angeschlossen werden. Dazu gehören beispielsweise eine Allroundline Prüfmaschine mit dem Extensometer MmultixXtens oder MmakroxXtens für Zugversuche nach ISO 527 oder einer Biegevorrichtung für 3-Punkt-Biegeversuche nach ISO 178 und ASTM D638.

Für den Transport von Proben wird ein Mehrachs-Industrieroboter eingesetzt. Das variable Magazin bietet Platz für bis zu 600 Proben – je nach Abmessung. Für manuelle Prüfungen, oder um einen freien Zugang zu erreichen, lässt sich der Roboterarm in eine Parkposition fahren.

Vervollständigt wird das System durch optionale Komponenten. Dazu gehört unter anderem ein Querschnittsmessgerät – eine wichtige Voraussetzung, um vergleichbare Prüfergebnisse zu erreichen. Es bestimmt automatisch Probendicke und -breite an einem oder drei Punkten der Probe. Justiert wird es durch den Einsatz eines Normals. Bei Bedarf kann die Probe mit Hilfe eines Barcode- oder 2D-Code Lesegeräts verwechslungssicher identifiziert werden. Unterstützt wird der Anwender durch die Prüfsoftware TtestxXpert III und die Automatisierungssoftware aAutoeEdition3.

 

Quelle: Zwick Roell

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