
Fensterrahmenverkleidung für ein Auto – ab Mai 2019 soll das das neu gegründete Gemeinschaftsunternehmen Shenyang Wirthwein Technology diese Bauteile für einen deutschen Automobilhersteller in China herstellen. . (Bild: Wirthwein)
Shenyang Wirthwein Technology investiert über 5 Millionen EUR in Maschinen und Anlagen zur Produktionsaufnahme bis Mai 2019, zunächst mit zwei Spritzgießmaschinen mit Zuhaltekräften von je 900 Tonnen. Hiermit sollen jährlich rund 150.000 Fensterrahmenverkleidungen in unterschiedlichen Varianten für einen deutschen Automobilhersteller gefertigt werden. Das Umsatzvolumen dieses Auftrags bei einer Laufzeit bis 2024 liegt bei rund 15 Millionen Euro. Insgesamt ist die Schaffung von zunächst 20 bis 25 Arbeitsplätzen vorgesehen. In der Region Shenyang gibt es weiteres Kundenpotential, das Wirthwein gemeinsam mit dem chinesischen Partner CAIP gewinnen will.
Die Geschäftsführung von Shenyang Wirthwein Technology liegt in den Händen der beiden Deputy General Manager, Liu Nan auf Seiten von CAIP und Valen Pan auf Seiten Wirthwein. Liu Nan ist zuständig für die operative Werkleitung vor Ort; Valen Pan ist verantwortlich für die Themen Einkauf, Finanzen, Vertrieb, Projektmanagement und IT/SAP. Die strategischen Entscheidungen trifft ein sechsköpfiges Board mit jeweils drei hochrangingen Führungskräften der beiden Partnerunternehmen.
CAIP ist börsennotiertes Unternehmen aus acht chinesischen Tochterunternehmen und drei weiteren Gemeinschaftsunternehmen, unter anderem mit SMP (früher Peguform) und der Grupo Antolin, einem spanischen Automobilzulieferer. Die CAIP-Gruppe erzielte 2017 einen Umsatz von rund 5,11 Milliarden RMB. Für das Jahr 2018 ist ein Umsatz (einschließlich der Gemeinschaftsunternehmen) von 6,59 Milliarden RMB – umgerechnet rund 880 Millionen EUR – geplant. (dw)
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