VMR, Spezialist für Rapid Tooling und Prototyping aus Mönchweiler, hat eine neue vollautomatisierte Fräslinie installiert. Allein 1 Mio. Euro betrugen die Anschaffungskosten für die beiden fünf- und dreiachsigen Fräsmaschinen von Hermle sowie für den dazwischen geschalteten Sechs-Achs-Roboter von Kuka. Die automatische Hochpräzisionsanlage bringe den Kunden nicht nur Zeit- und Kostenersparnis, sondern auch eine deutlich erhöhte Prozesssicherheit, betont Geschäftsführer Thomas Viebrans. „Bei uns werden Teile gefräst, die mitunter Laufzeiten von bis zu zehn Stunden haben. Das neue System ermöglicht uns einen Drei-Schichtbetrieb mit zwei mannlosen Schichten.“ Vor allem das filigrane Zusammenspiel von Bestückungsroboter und den Hermle-Bearbeitungszentren habe den Technikern beider Unternehmen hohes Know-how abverlangt.
Für die Bedienung der neuen Anlage hat VMR sechs neue Mitarbeiter eingestellt. In Kürze will das Unternehmen in weitere Arbeitsplätze sowie in einen Neubau mit einer Fläche von 500 m2 investieren, um die Prozesskette weiter zu optimieren.