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Die Anzahl der Bewerbungen pro Ausbildungsstelle und DH-Studienplatz bei Fischer stieg um 6 %. (Bild: Fischer)

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Der neue Fischer Innovationscampus. (Bild: Fischer)

Der Unternehmensbereich Befestigungssysteme trug mit einem Umsatz auf nahezu Vorjahresniveau einmal mehr überdurchschnittlich zu einem guten Abschneiden bei. Auch der Fischer Automotive erzielte trotz der zahlreichen Einschränkungen für die Automobilbranche durch die Corona-Krise ein stabiles Umsatzergebnis.

Mit seinen Start-ups war die Gruppe 2020 weiter erfolgreich am Markt. Mehrere dieser jungen Unternehmen sind im neuen Innovationscampus untergebracht, gleich neben dem Hauptsitz in Tumlingen. Der Campus wurde im Mai 2020 eröffnet. In dem ehemaligen Elternhaus von Firmeninhaber Prof. Klaus Fischer generieren die Start-ups sowie weitere Mitarbeitergruppen außerhalb des herkömmlichen Arbeitsalltags in einer kreativen Umgebung neue Ideen sowie Innovationen und führen diese schnell zur Marktreife.

Investition in Digitalisierung

Trotz deutlicher Kosteneinsparungen investierte das Unternehmen in alle wichtigen Zukunftsthemen, zum Beispiel in die Digitalisierung. Dazu gehörten unter anderem digitale Services für Handwerker, wie die Professional App mit neuer Montageprotokollfunktion und die App Craftnote, aber auch nützliche Planungshilfen, wie Leistungen im Building Information Modeling (BIM) und die  Bemessungssoftware Fixperience. Die Akademie hat 2020 zudem ihr breites Angebot an Präsenzschulungen um Online-Seminare für Händler, Handwerker sowie Planer und Statiker ergänzt.

Bei Auszubildenden beliebt

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Die Anzahl der Bewerbungen pro Ausbildungsstelle und DH-Studienplatz bei Fischer stieg um 6 %. (Bild: Fischer)

Einen großen Stellenwert besitzt seit jeher die Ausbildung. Aktuell sind 109 Auszubildende und Studenten der Dualen Hochschule im Unternehmen tätig. Insgesamt bildet die Gruppe in 31 verschiedenen Berufen im technischen und im kaufmännischen Bereich aus. Die Anzahl der Bewerbungen pro Ausbildungsstelle und DH-Studienplatz stieg im Jahr 2020 um 6 % gegenüber dem Vorjahr.

Ausblick 2021

Wegen der weiterhin unsicheren Lage auf den Weltmärkten durch die Corona-Pandemie und teils wirtschaftsunfreundlichen Entscheidungen der Politik, die ein nachhaltiges Wirtschaften erschweren, gibt die Unternehmensgruppe für das laufende Geschäftsjahr keine Prognose ab. (sf)

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