Im Wettbewerb um den Sächsischen Innovationspreis 2007 hat Topas, Dresden, mit seinem optische Partikelsensor einen der ersten zehn Plätze belegt. Der in Zusammenarbeit mit dem IPF Dresden und dem Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik an der TU Dresden entwickelten Sensor zur Online-Analyse von Partikeln oder Inhomogenitäten unterschiedlichster Art, Größe und Konzentration in fließenden, transparenten und hochviskosen Kunststoffschmelzen wurde von der Jury aus insgesamt 72 Bewerbungen ausgewählt. Der Freistaat Sachsen verlieh den Innovationspreis in diesem Jahr zum vierzehnten Mal. Mit der Auszeichnung sollen herausragende Erfolge mittelständischer Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen eine öffentliche Anerkennung finden.

Das Partikelmesssystem ist bereits an mehrere Kunden weltweit verkauft. Am IPF Dresden wird es in Zukunft in dem EU-Projekt Multihybrids seine Dienste tun. An verschiedenen Positionen des Reaktionsextruders adaptiert detektieren die Sensoren Veränderungen in der Partikelsituation entlang des Verfahrensteils in Echtzeit. Damit schaffen sie eine wichtige Basis, um den Reaktionsprozess effektiv zu kontrollieren und optimieren und so eine stabile Produktqualität bei der reaktiven Extrusion sicherzustellen.

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Unternehmen

Topas GmbH

Gasanstaltstraße 47
01237 Dresden
Germany