Der Anwender startet die Software damit direkt passend zu seiner jeweiligen Aufgabe, beispielsweise mechanische Konstruktion, BIM oder 3D-Konstruktion. Verschiedene Tutorials sind ebenfalls direkt vom neuen Start-Dialog aus erreichbar. Die Usability der Software wurde insgesamt weiter verbessert. Highlight dabei sind die neuen Panels, die jetzt angedockt werden können und so jederzeit einfach erreichbar sind. Mehrere Panels – etwa für Layer, Eigenschaften, Werkzeugpaletten – lassen sich als Registerkarten organisiert hintereinander andocken. Auch dem Quad-Cursor haben die Entwickler neue Funktionen hinzugefügt. So können mit einem Rollover die wesentlichen Eigenschaften eines Bauteils direkt angezeigt werden. Insgesamt ist die gesamte Oberfläche auf mehr Übersichtlichkeit getrimmt. In der 3D-Modellierung von Objekten sind ebenfalls neue Funktionen hinzugekommen. Am wichtigsten für die Anwender, die mit komplexen 3D-Modellen arbeiten, ist dabei vermutlich die Funktion 3D Compare, die bestehende Bauteile miteinander vergleicht. Die Unterschiede zwischen zwei Bauteilen lassen sich auf verschiedene Weisen darstellen. Dadurch können einzelne Details, in denen sich zwei Bauteile unterscheiden effizient visualisiert werden. Weiterentwicklungen gibt es auch beim Datenaustausch und der Verwendung des Cloud-Services Chapoo, der jetzt Informationen aus .dwg-Dateien und BIM-Modellen direkt anzeigen kann. Sowohl Chapoo als auch Bricscad verwenden das openbim-Format IFC. Die Kompatibilität und Interoperabilität mit anderen Systemen ist dadurch gewährleistet.
Markt
Start-Dialog neu gestaltet
In das neue Hauptrelease der dwg-basierten CAD-Software Bricscad haben die Entwickler von Mervisoft, Wiesbaden, zahlreiche Neuerungen implementiert. Die erste erwartet den Anwender direkt nach dem Start: Der neu gestaltete Start-Dialog bietet die Wahl zwischen verschiedenen Profilen.