
Zunehmend gilt es, transparent über die Umweltauswirkungen von Produkten beim Bau von Gebäuden zu informieren. (Bild: Kunststoff-Zentrum SKZ)
Die Umwelteigenschaften von Gebäuden werden maßgeblich durch die eingesetzten Bauprodukte und Materialien bestimmt. Daher fordern Gesetzgeber und Bauherren zunehmend transparente Informationen über die Umweltauswirkungen von Produkten. Eine Umweltproduktdeklaration oder Environmental Product Declaration (EPD) liefert als international anerkanntes Format die benötigten Informationen. Zu dem Angebot des Kunststoff-Zentrum SKZ gehört unter anderem die Auswahl des passenden Programms, die Erstellung der hierfür notwendigen und produktspezifischen Ökobilanzen entsprechend der DIN EN ISO 14040 und DIN EN 15804 sowie die Erstellung aller notwendigen Unterlagen – einschließlich der Aktualisierung bestehender EPDs nach Ablauf der fünfjährigen Gültigkeit.
Mittels modular aufgebauter Software befähigt das Unternehmen erstmals, EPDs fortlaufend selbst zu erstellen. Hierbei wird eine unternehmensspezifisch angepasste Software implementiert, die einmalig durch einen EPD-Programmhalter geprüft und zur Erstellung von EPDs freigegeben wird. Somit lassen sich für sämtliche Produkte des Portfolios EPDs erstellen. Diese lassen sich aufgrund verkürzter Verifikation rasch veröffentlichen. Unternehmen können mithilfe der Software jederzeit kurzfristig entscheiden, für welche Produkte sie eine EPD benötigen und den Erstellungsprozess selber steuern. (jhn)
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