
Einweihung des neuen Doppelschnecken-Extruders bei PreZero Polymers in Haimburg, Österreich, durch den Kärntner Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser. (Bild: LPD Kärnten/Just)
Auch in Zeiten der Corona-Pandemie wird bei PreZero Polymers Austria weiter in die Zukunft des Unternehmens investiert. „Die Errichtung des Erema Doppelschnecken-Extruders ist für uns ein wichtiger Meilenstein in der Schließung des Kunststoff-Kreislaufes“, betont Robert Lackner, Head of Business Operation des Unternehmens. „Die Anlage ermöglicht es uns, hochqualitative Kunststoffrezyklate für unsere Kunden herzustellen. In Zeiten wie diesen freut es uns umso mehr, zusammen mit dem Kärntner Landeshauptmann, Dr. Peter Kaiser, den Betrieb dieser Anlage offiziell eröffnen zu dürfen.“
Bis zu zwölf verschiedene Materialien mischen
Der Doppelschnecken-Extruder des Herstelleres Erema, Ansfelden, Österreich, verfügt über eine Ausstoßleistung von 2.200 kg/h und ist in der Lage, bis zu zwölf verschiedene Materialien zu mischen. Die Kunststoffrezyklate von PreZero Polymers schaffen damit Alternativen für den Einsatz neuer Kunststoffe. Anwendungsfelder der Rezyklate sind unter anderem die Garten- und Möbelbaubranche, die Bereiche Haushaltsgeräte und Bauwesen bis ihn zur Automobilindustrie.
Das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens, so heißt es in der Mitteilung weiter, ist Investitionen wie diesen und einer gelungenen Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten und der BezirkshauptmannschaftVölkermarkt zu verdanken. Dadurch konnten mehr als 100 Arbeitsplätze im Bezirk Völkermarkt geschaffen werden. Zukünftig sollen dort zusätzlich 20 neue Arbeitsplätze entstehen.
PreZero Polymers ist mit zwei operativen Standorten in Haimburg, Österreich, und Fonte, Italien, in Europa ein etablierter Akteur im Kunststoffrecycling. Der Kunststoff-Spezialist ist seit 2019 Teil des international tätigen Umweltdienstleisters PreZero und ist damit Teil der Schwarz Gruppe, zu der auch Lidl und Kaufland gehören.
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