PlasticsEurope, der paneuropäische Verband der Kunststofferzeuger (Regionalbüro Deutschland in Frankfurt/M.), unterstützt den Aufruf der Europäischen Kommission, Europa müsse seine Position als energieeffizienteste Region in der Welt stärken. Das Green Paper der Kommission sei ein erster Schritt in einem beispiellosen Prozess, eine gemeinsame EU-Energiepolitik zu formulieren. Energieeffizienz stehe ganz oben auf der Agenda von PlasticsEurope, so Nancy Russotto, Executive Director des Verbands. Dank ihres geringen Gewichts sparten Kunststoffe in zahllosen Anwendungen in Transport und Verkehr sowie Verpackung Energie, ebenso wie als Wärmedämmung am Bau. PlasticsEurope unterstützt auch die Forderung des Green Paper, die Energiequellen zu diversifizieren, indem erneuerbare und alternative Energiequellen besser eingebunden werden. Als alternative Energiequelle könne Kunststoffabfällen, die sich nicht recyceln lassen, eine wichtige Rolle zukommen. Sie hätten einen Energiegehalt, der mindestens so hoch sei wie der von Kohle, und sie erzeugten weniger Emissionen, so Russotto.
