Die Herstellung individuell geformter Teile aus Kunststoff mit Hilfe der additiven Schichtfertigung über ein 3D-Druck-Verfahren gewinnt in der Industrie zunehmend an Bedeutung. Eine Methode in diesem Bereich ist das Lasersintern. Dabei zeichnet ein Laser anhand eines dreidimensionalen Bauplans die Form eines Objekts in ein Pulver. Das vom Laser getroffene Material schmilzt. So wird nach und nach das gewünschte 3D-Objekt schichtweise aufgebaut. Die aktuell auf dem Markt angebotenen Materialien genügen allerdings nicht den hohen Anforderungen an industrielle Anwendungen funktioneller Bauteile. In der Zusammenarbeit hat BASF ein Polyamid-6 Pulver für Lasersinter-Prozesse entwickelt, das für spezifische Anwendungen angepasst werden kann. Die Objekte verfügen über eine höhere Festigkeit und Hitzestabilität als Objekte aus dem bisher verwendeten Polyamid-12.
Markt
Lösungen für selektives Lasersintern und damit gedruckte 3D-Bauteile
BASF, Ludwigshafen, Farsoon Hi-Tech, Hunan, China, und Laser-Sinter-Service, Holzwickede, bieten gemeinsam ein Gesamtpaket aus Material, Drucker, Technologie und Service für den 3D-Druck an, das individuell auf Kundenanforderungen zugeschnitten werden kann.