So löst die 3D-Software jetzt eine der heikelsten Aufgaben der Nachbearbeitung effektiv: die Entfernung des Untergrunds. Die mit der Version 11 erstmals eingeführten Algorithmen zur automatischen Untergrundentfernung wurden in der neuen Variante erheblich verbessert. Sie ermöglichen nun die Unterscheidung zwischen dem gescannten Objekt und dem Untergrund, auf dem das Objekt steht. Sogar unebene Flächen werden erkannt und entfernt. Gleichzeitig werden auch sämtliche Daten unterhalb dieser Fläche automatisch gelöscht. Um schwierige Bereiche wie schwarze, glänzende Objekte oder dünne Oberflächenschichten zu digitalisieren, wurde die 3D-Software mit automatischen Einstellungen zur Empfindlichkeit für den Scanner Artec Eva ausgestattet. Erkennt die Software eine schwer zu scannende Oberfläche, werden diese Einstellungen automatisch angepasst, ohne dass manuelle Änderungen notwendig wären. Darüber hinaus wurden die Algorithmen optimiert, um bei einer Erhöhung der Empfindlichkeit eine bessere 3D-Rekonstruktion zu gewährleisten und das Rauschen auf der Oberfläche zu reduzieren. Um auch bei größeren Projekten eine reibungslose Verarbeitung sicherzustellen, verfügt sie über ein intelligentes Speichermanagement zur Optimierung der Arbeitsspeicherauslastung. Während des Arbeitsprozesses identifiziert die Software die Daten, die verworfen werden können, und reduziert damit die in den Arbeitsspeicher geladene Datenmenge.
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Intelligenzbasierte Software spart Zeit bei der Nachbearbeitung
Mit Artec Studio 12 hat Artec 3D, Luxemburg, Luxemburg, eine neue Version der intelligenzbasierten Software für professionelles 3D-Scanning und 3D-Datenbearbeitung entwickelt. Damit tritt die Software in die Fußstapfen von Artec Leo, dem auf künstlicher Intelligenz basierenden 3D-Scanner: Sie verfügt über eine optimierte Nutzeroberfläche, schnellere Verarbeitungszeiten und neue automatisierte Features, die den Zeitaufwand für Scan und Bearbeitung reduzieren.