In dem Neubau werden unter anderem die chemische Forschung und Entwicklung sowie anwendungstechnische Laboratorien und Technische Marketingfunktionen mehrerer Geschäftsbereiche untergebracht. Neben der Analytik werden auch das New Business Development und das Intellectual Property Management zusammen mit der Patentabteilung in das neue Gebäude einziehen. Die Zusammenführung der unterschiedlichen Disziplinen stärkt die F&E-Pipeline von Clariant und baut die Innovationskraft weiter aus, heißt es bei Clariant.
Damit schlägt in Frankfurt-Höchst künftig gleichsam das Herz der weltweiten Clariant-Forschung. „Höchst ist als Standort ausgewählt worden, weil hier schon die größten Ressourcen in Forschung und Entwicklung einschließlich Technika vorhanden sind“, erläuterte Dr. Ulrich Ott, Deutschland-Chef von Clariant, die Standortentscheidung. „Darüber hinaus bietet Frankfurt zahlreiche Infrastrukturvorteile wie einen attraktiven Industriepark, die Nähe zu verschiedenen industriellen Partnern und zu Universitäten sowie sehr gute Anbindungen an das Verkehrsnetz“, erläuterte Ott.
„Wir wollen Produkte und Verfahren entwickeln, die nachhaltigen Nutzen stiften und damit einen wirklichen Fortschritt darstellen“, sagte Dr. Christian Kohlpaintner, Mitglied der Clariant-Konzernleitung, bei der Grundsteinlegung. Megatrends wie funktionale Materialien, Energieeffizienz oder nachwachsende Rohstoffe bilden ihm zufolge einen Schwerpunkt.
(dw)