
Der Hauptsitz der Graf-Gruppe in Teningen, Baden-Württemberg. Weltweit beschäftigt der Kunststoffverarbeiter mehr als 500 Mitarbeiter und erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 105 Millionen EUR. (Bild: Otto Graf)
Durch die Internationalisierung von Produktion und Vertrieb sowie den Ausbau des Produksortiments rund um die Wasserbewirtschaftung haben sich in den vergangenen zehn Jahren der Umsatz und die Zahl der Beschäftigten (auf jetzt 500) verdoppelt, meldete das Unternehmen. Der Umsatz sei in allen Produktbereichen und Regionen gewachsen.
Im nahegelegenen Herbolzheim investiert das Familienunternehmen 35 Millionen EUR in ein Kompetenzzentrum Rohstoffe, das im Sommer 2018 mit zunächst 40 Mitarbeitern den Betrieb aufnehmen soll. Dort werden Wertstoffe aus Kunststoff zu hochwertigem Regranulat verarbeitet. Dadurch soll der Anteil des Rohstoffbedarfs, den Graf selbst aufbereitet, von gegenwärtig 70 Prozent bis 2022 auf 85 Prozent gesteigert werden. Mit der eigenen Rohstoff-Aufbereitung sichert sich das Unternehmen eine konstant hohe Qualität und macht sich strategisch unabhängiger vom Rohstoffmarkt. Die Investition wird mit Fördermitteln des Bundesumweltministeriums unterstützt. Außerdem plant die Graf-Gruppe derzeit die Erweiterung der Produktionsgebäude der Tochterunternehmen in Australien und Polen.
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