Evonik weitet Venture-Capital-Aktivitäten auf Asien aus

Bernhard Mohr, Leiter Venture Capital bei Evonik. (Bild: Evonik)

Evonik Venture Capital verfügt nun über ein Wagniskapital von insgesamt 250 Mio. EUR. „Investitionen in und Kooperationen mit Start-up-Unternehmen sind von strategischem Wert und schaffen neue Wachstumsmöglichkeiten”, sagt Dr. Harald Schwager, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Evonik und zuständig für Innovation. Die Venture-Capital-Einheit schaffe die Verbindung „zu den Zukunftstechnologien und dem unternehmerischen Denken und Handeln von morgen“. Dr. Bernhard Mohr, Geschäftsführer der Einheit, ergänzt: „Die Erhöhung des Fondsvolumens auf 250 Mio. EUR unterstreicht unsere Ambition, Evonik Venture Capital als einen der weltweit führenden Investoren im Bereich der Spezialchemie zu etablieren“.

Seit 2012 ist der Konzern 25 Beteiligungen eingegangen. Ausgehend von Büros in Deutschland, den USA und China hat die Venture-Capital-Einheit die relevanten Gründerszenen weltweit im Blick. Die inhaltliche Ausrichtung orientiert sich an jenen vier Geschäftsfeldern, die Evonik als Wachstumskerne ausgemacht hat: Health & Care, Animal Nutrition, Smart Materials und Specialty Additives.

Das Portfolio umfasst Direktinvestitionen und Beteiligungen an Venture Capital-Fonds. Im Portfolio befinden sich Unternehmen wie der israelische Digitaldruck-Spezialist Velox und das Biotechnologie Start-Up Numaferm mit Sitz in Düsseldorf. Anfang 2019 hat Evonik das Portfoliounternehmen Structured Polymers, einen amerikanischen Spezialisten im Bereich 3D-Druck, übernommen.

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