In einem ersten Schritt wird das fast drei Meter lange Modell in druckbare Einzelteile untergliedert. Danach werden die individuellen Puzzle-Steckverbindungen konstruiert. Zuletzt wurden größere Prototypen auf Grund des zur Verfügung stehenden Druckraums in Einzelteile unterteilt und anschließend zusammengeklebt. Dies war immer mit einem weiteren Arbeitsschritt und Zeitverlust aufgrund der Aushärtung des Klebers verbunden. Für den Hersteller ist die neue Steckverbindung, für entsprechende Anwendungen, eine optimale Lösung, denn es wird weder Kleber noch eine Schraubverbindung oder Werkzeug benötigt. Die Steckverbindung kann mindestens 50 Mal benutzt werden, ohne dass Abnutzerscheinungen auftreten. Das Modell ist sehr viel stabiler, als es bei einem Klebeverfahren der Fall wäre.
Verarbeitungsverfahren
Puzzle-Steckverbindungen aus dem 3D-Drucker für große Teile
Airbus Helicopters nutzt ihren x400 3D-Drucker von German Reprap, Feldkirchen, in der Entwicklung zur Sicherstellung der Termin-, Kosten- und Qualitätsziele. Bei einem aktuellen Fall geht es darum, das Design eines neuen Trittbretts zu validieren.