„Nach wie vor sind Länder mit höherem Industrieanteil etwas stärker von Kurzarbeit betroffen. Durch die Erholung in der Industrie sind diese Unterschiede in den letzten Monaten jedoch deutlich geringer geworden“, sagt Ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link.
In der Region Schleswig-Holstein und Hamburg sind es 6,5 % oder 132.000 Menschen. Es folgen Sachsen mit 6,2 % oder 101.000 Menschen und Bayern mit 5,9 % und 337.000 Beschäftigten. Dann Nordrhein-Westfalen mit 4,9 % oder 348.000 Personen, Rheinland-Pfalz und das Saarland mit 4,8 % und 89.000 Menschen, die Region Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit 4,6 % und 138.000 Beschäftigten sowie die Region Sachsen-Anhalt und Thüringen mit 4,1 % und 66.000 Personen.
Die Ergebnisse beruhen auf Meldungen von rund 7.000 Unternehmen, die im Dezember bei der monatlichen Ifo Konjunkturumfrage nach dem aktuellen Einsatz von Kurzarbeit befragt wurden. (sf)