Zudem entfällt die heutige interne Kühlkreispumpe. Dies führt zu Energieeinsparungen von teilweise über 20 Prozent. Darüber hinaus kommen bei der luftgekühlten Variante Kondensatoren in Mini-Channel-Technologie zum Einsatz: Durch die Senkung des Rohrquerschnitts benötigen die Kreisläufe weniger Kältemittel, sodass die Geräte weiterhin kompakt aufgebaut sind und der Footprint bei allen Gerätetypen – auch wassergekühlt – unverändert bleibt. Darüber hinaus wurden viele Kühl- und Temperieranlagen auf das A1-Sicherheitskältemittel R513A umgestellt. Damit hat sich das Unternehmen bewusst aus Umwelt- und Sicherheitsgründen für ein Sicherheitskältemittel entschieden und setzt auf nicht brennbare Kältemittel, die vor allem Betreiber entlasten. Die Umstellung erfolgt im Zuge der F-Gase-Verordnung der EU. Ihr Ziel ist die Forcierung des Klimaschutzes durch Minderung umweltschädlicher Emissionen. Betroffen sind auch Kältemittel mit einem hohen GWP-Wert. Durch die Umstellung auf das umweltschonende Material wird dieser Wert deutlich gesenkt. Zum Vergleich: Der GWP-Wert gängiger Sicherheitskältemittel wie der des R407C liegt bei 1.774, während er beim R513A hingegen lediglich 631 beträgt. Im Gegensatz zu brennbaren Kältemitteln unterliegen Sicherheitskältemittel mit geringem GWP-Wert weniger strengen Vorschriften.
Werkzeuge & Formen
Neue Kühlgeräte mit umweltschonenden Kältemittel
Technotrans, Sassenberg, hat mit Alpha C und Beta C seine Kombinationsgeräte zur Feuchtmittel-Aufbereitung und Farbwerk-Temperierung überarbeitet. Die neuen Geräte weisen nun aufgrund neuer Verfahrenstechnik eine verbesserte Energieeffizienz auf. Damit entspricht die nächste Generation der Produkte den neuesten Standards und Marktanforderungen in Bezug auf Richtlinien und Normen. In der Beta-C-Version arbeiten zwei getrennte Kältekreise für das Feuchtmittel und die Farbwerk-Temperierung, sodass beide Kreise direkt gekühlt werden.