Christian Götze während eines Vortrages

Der Gründer hat bereits etliche Vorträge auf Branchen-Veranstaltungen über die Software gehalten. Und das hat sich auch gelohnt: Inzwischen ist sogar ein Investor an Bord, der von Toolplace ebenso überzeugt ist wie Christian Götze selbst. (Bild: Toolplace)

Zum ersten Mal wird auf der K 2022 in Düsseldorf eine Zone für Start-ups eingerichtet, die dort ihre Ideen rund um den Bereich Kunststoffverarbeitung präsentieren. So wird auch Toolplace, Sandhausen, mit einem eigenen Stand rund um die Uhr für Fragen zur Verfügung stehen. Mit einem eigens entwickelten Algorithmus wird das neue Tool Kunststoffverarbeitern und Werkzeugmachern es gleichermaßen erleichtern, passende Lieferanten und Kunden zu finden und Projekte durch automatisierte Vorgaben mit dem geringstmöglichen Aufwand abzuwickeln. Denn genau das verspricht das Unternehmen seinen Anwendern: Eine Partnervermittlung für den Werkzeugbau.

Matchmaking und Automation in der Angebotserstellung

Die Plattform wurde dezidiert für die Beschaffung von Spritzgießwerkzeugen entwickelt. Die klar strukturierte Vorgehensweise im Anfrageprozess reduziert den administrativen Aufwand. Dazu gehört beispielsweise auch, dass Angebotsinhalte sehr einfach vorverglichen werden können und Werkzeugmacher automatisch daran erinnert werden, Angebote abzugeben. Oder dass Informationen, die sich im Nachgang ändern, automatisch verteilt werden. Wer auf der Suche nach passenden Lieferanten ist, wird hier fündig. Doch auch wer bereits einen festen Lieferantenstamm hat, kann von der Plattform profitieren: Es ist auch möglich, die Plattform nur für die automatisierte Projektausschreibung und ‑durchführung zu nutzen. Je nach Bedarf können Kunststoffverarbeiter dann hinzuwählen, ob ihnen weitere passende Werkzeugmacher vorgeschlagen werden sollen.

Vor allem kleinere Unternehmen, die sich keinen Vertriebsmitarbeiter leisten können, tun sich oft schwer, passende Partner zu finden. Die Plattform unterstützt diese Unternehmen. Ein Vorteil ist auch, dass alle vorgeschlagenen Lieferanten ein umfassendes Evaluierungsverfahren durchlaufen müssen. Die Anwender können sich damit darauf verlassen, dass sie nur mit Unternehmen verbunden werden, die auch tatsächlich halten können, was sie versprechen.

K 2022: Halle 8b, Stand F35

Quelle: Toolplace

Fachspezifisch informiert mit dem KGK-Contentletter

KGK-Logo

Aktuelle Nachrichten, spannende Anwenderberichte und branchenrelevante Produktinformationen sowie wissenschaftliche Veröffentlichungen erhalten Sie mit dem KGK-Contentletter einmal monatlich kostenfrei direkt in Ihr Postfach.

Hier registrieren und den Contentletter abonnieren!

Sie möchten gerne weiterlesen?