
Klinkenzug (Bild: Meusburger)
Das Funktionsprinzip im Detail: Das Werkzeug befindet sich vorerst im geschlossenen Zustand. Zunächst wird die erste Trennebene geöffnet, dabei beträgt die maximal zulässige Zugkraft 14 kN pro Klinkenzug. Der in der Platte eingebrachte Mitnehmer zieht die schwimmende Platte bis zum gewünschten Hub. Dieser wird durch die Lage der Nocke bestimmt, welche einfach und präzise auf der Spindel im Bereich von 6 bis 165 mm eingestellt werden kann. Durch Kontern der beiden Nockenhälften wird die Position fixiert und somit das Spiel der Spindel eliminiert. Sobald der Kulissenhebel auf die Nocken trifft, wird der Verriegelungshebel über den Mitnehmer gelenkt und die zweite Trennebene freigegeben. Aufgrund der integrierten Systemdruckfeder im Verriegelungshebel wird dieser anschließend immer auf Neutralstellung gebracht.
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