Werkzeug & Formen
Hier nimmt das Ganze Gestalt an: Ob Heizen, Kühlen oder additive Fertigung – in dieser Rubrik finden Sie alles, um aus Granulat ein Produkt zu machen.

Automatisierte Formenreinigung mit Trockeneis
Eine neue Produktentwicklung stellte ABB vor eine Herausforderung. Während eines Produkteinführungsprozesses gelang es dem Entwicklungsteam, einen funktionierenden Testkörper herzustellen. Jedoch blieben beim Herauslösen des Gussstückes Trennmittelrückstände auf der Gussform zurück. Weiterlesen...

Fakuma 2017: Normalien für Etagenwerkzeuge
Die standardisierten Komponenten von Hasco, Lüdenscheid, das Getriebegehäuse Z1545/… und die Zahnstangeneinheit Z1547/… ermöglichen einen einfachen, wiederholgenauen und preisgünstigen Einbau von Etagenwerkzeugen.Weiterlesen...

Projektdokumente gehören nicht in den Windows Explorer
Im Windows Explorer oder auch mit herkömmlichen elektronischen Dokumentenmanagementsystemen (DMS) lassen sich komplexe Produktionsstrukturen nur schlecht abbilden. Deshalb gibt es das Konzept des DMS-Tec – ein Dateimanagement System, das auch mit komplexen Strukturen zu Recht kommt und sich zugleich für kaufmännische und technische Dokumente eignet. Dies ermöglicht ein durchgängiges Datenrückgrat (Product Data Backbone), das wiederum die Basis für die Abbildung von Prozessen des Product Lifecycle Management ist. Auch der Werkzeugbauer Braunform setzt auf eine solche Lösung und sorgt damit dafür, dass Dokumente besser auffindbar und Prozesse nachvollziehbar sind.Weiterlesen...

Fakuma 2017: Eine Düse – 1.000 Möglichkeiten
Haso, Lüdenscheid, stellt im Temperierbereich individuelle und praxisorientierte Lösungen für den Werkzeug- und Formenbau vor. Verdrehgesicherte Auswerferstifte, Flachauswerfer mit zwei und vier Eckenradien, Abstimmplatten zur optimalen Druckverteilung sowie runde, mechanische Zykluszähler bilden ein abgerundetes Neuteile-Programm. Weiterlesen...

Fakuma 2017: Dauerhaft hochtemperaturbeständiges Temperiersystem
Technische Kunststoffe erfordern hohe Werkzeugtemperaturen zur optimalen Verarbeitung während des gesamten Spritzgießprozesses. Handelsübliche Temperiersysteme mit konventionellen FKM-Viton-Abdichtungen können diese Anforderungen nicht dauerhaft gewährleisten, sie werden hart, spröde und relativ schnell undicht.Weiterlesen...

Piezoelektrische Sensorik als Basis für Process Monitoring
Einer der entscheidenden Faktoren beim Spritzgießprozess ist der Werkzeuginnendruck. Die piezoelektrischen Sensoren von Kistler, Winterthur, Schweiz, ermöglichen dessen hochlineare, temperaturunabhängige und langlebige Messung und tragen so zur Qualitätssicherung bei.Weiterlesen...

Software ermittelt optimales Temperierkonzept
Mit der Sigmasoft-Virtual-Molding-Technologie von Sigma, Aachen, lassen sich Werkzeuge im Voraus virtuell optimieren. Dadurch entfallen Änderungsschleifen am Werkzeug genauso wie Trial-and-Error-Versuche an der Spritzgießmaschine. Mit der Software kann auch das optimale Temperierkonzept ermittelt werden. Weiterlesen...

Schnellere Werkzeugkorrektur mit Reverse Engineering
Seitdem ein Werkzeugbauer mit einer Reverse-Engineering-Software arbeitet, korrigiert er seine hochpräzisen Werkzeuge deutlich effizienter und schneller. Damit lassen sich die Messdaten der Probebauteile mit dem CAD-Modell vergleichen und die vorgenommenen Korrekturen nahtlos in das Werkzeug übertragen. Statt fünf Korrekturschleifen sind jetzt zwei nötig – auch bei 2K-Teilen. Das verkürzt die Entwicklungszeit erheblich.Weiterlesen...

3D-Druck-Dienstleister ermöglichen flexible Prozesse
Aus industrieller Sicht versprechen additive Verfahren Vorteile gegenüber den herkömmlichen Verfahren der Kunststoffverarbeitung, wie beispielsweise Gestaltungsfreiheit und Gewichtsreduzierung, unmittelbare Realisierung von Produkten nach Erstellung der CAD-Datei und minimale Losgrößen. Wie Anwender, die sich als Dienstleister auf das Herstellen von Produkten mittels additiven Verfahren spezialisiert haben, diese bewerten und welche Erwartungen sie hieran knüpfen, hat der PLASTVERARBEITER im Rahmen der Erstellung einer neuen Marktübersicht zum Thema „Dienstleister für die additive Fertigung“ von diesen erfragt. Demnach macht die additive Fertigung in manchen Anwendungen zunehmend dem Fräsen und Spritzgießen Konkurrenz. Bei Metallteilen etabliert sich zudem allmählich eine Kombination aus additiver Fertigung und Zerspanung.Weiterlesen...

Werkzeug und Produkt optimieren
Im Werkzeugbau kann der Blick ins Werkzeuginnere wertvolle Informationen zur technischen Auslegung und Gestaltung liefern – vorausgesetzt, man kann die Ergebnisse, die eine High-End-Simulationssoftware bereitstellt und richtig interpretieren. So lässt sich im Vorfeld zur Werkzeugumsetzung schon viel Zeit und Geld sparen, weil eventuelle Risiken und Optimierungspotentiale frühzeitig erkannt werden. Gerade bei komplexen Werkzeugen lohnt sich die Investition in die Simulation. Die Simulationsergebnisse können auch dazu führen, dass nicht nur das Werkzeug optimiert, sondern auch eine Modifikation des Produkts infrage kommt, um zum Beispiel die Zykluszeit zu verringern. Weiterlesen...