Seit rund 40 Jahren bietet Herbold Meckesheim spezielle Lösungen für das Recycling von Kunststoffen an – und verfolgt dabei einen umfassenden Ansatz. Schon früh stand nicht nur die Wiederverwertung von Materialien im Mittelpunkt, sondern auch der Lebenszyklus der Maschinen selbst. Die Wiederaufarbeitung und Wiederverwertung von Maschinen und Bauteilen ist ein fester Bestandteil des Konzepts, um eine funktionierende Kreislaufwirtschaft zu schaffen, die alle Aspekte umfasst.
Mit zunehmender Ressourcenknappheit, steigenden Energiekosten und wachsendem Umweltbewusstsein wird dieser Ansatz immer wichtiger. Das Unternehmen hat den Nachhaltigkeitsgedanken bereits früh in seine Maschinenentwürfe integriert und von Anfang an Maßnahmen zur Steigerung der Lebensdauer und Robustheit entwickelt. Anders als Maschinen aus Gusseisen, das durch Bruch anfällig wäre, bestehen die Anlagen von Herbold aus geschweißtem Stahl. Die Innenseiten der Gehäuse sind mit austauschbaren Platten versehen, um den Rahmen zu schützen und die Lebensdauer der Maschinen deutlich zu verlängern. Auch bei den Rotoren, die in Schreddern, Mühlen und Granulatoren eingesetzt werden, wird auf langlebige Technik gesetzt: Die Schneidmesser sind in verschraubten Kassetten montiert, was den Rotor schützt und aufwendiges Aufpanzern überflüssig macht.
Gebrauchte einsatzfähig machen
Die aufgeschraubten Kassetten stehen für zwei wesentliche Aspekte eines nachhaltigen Maschinendesigns: ein hoher Verschleißschutz und eine hohe Wartungsfreundlichkeit. Schon seit den frühen Jahren, als das Unternehmen bereit eigene Maschinen entwickelt, wurde auch mit gebrauchten Schneidmühlen und Aufbereitungsanlagen anderer Hersteller gehandelt. Die unternehmenseigenen Konstruktionsgrundsätze zielen auf maximale Zugänglichkeit und Langlebigkeit ab. Grundsätzlich lassen sich gebrauchte und instandgesetzte Maschinen praktisch ohne Leistungseinbußen erneut in Betrieb nehmen – unabhängig von der Anwendung. Manche Anwender wollen ihre Maschinen nach einem Jahr intensiver Nutzung überholen. Andere steigen auf größere Modelle um; hier bietet Herbold die Möglichkeit, die bisherigen Maschinen zurückzukaufen, instand zu setzen und erneut zu verkaufen.
Ob es sich um eine kompakte Feinmühle oder um eine der modularen Anlagenlösungen für Wasch- und Recyclinglinien mit mehreren Tonnen Durchsatz handelt: Die Maschinen verfügen über eine wartungsfreundliche und verschleißgeschützte Bauweise, die ihre Lebensdauer maximiert und gleichzeitig den Energie- und Ressourcenverbrauch minimiert. Die konsequente Wiederaufbereitung gebrauchter Maschinen trägt der wachsenden Bedeutung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft nicht nur in Hinblick auf die Aufarbeitung von Kunststoffen Rechnung.
Quelle: Herbold Meckesheim
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