
Mit modernen, exakt steuerbaren Infrarot-Systemen werden Kunststoffteile erheblich schneller verschweißt. (Bild: Heraeus Noblelight)
Wie der Einsatz von Infrarot-Strahlern einen Prozess der Kunststoffverarbeitung verbessern kann, zeigt ein Beispiel eines Anwenders. Dort werden Teile eines Inspektionswerkzeuges für Kanäle aus Polypropylen gefertigt, indem Rohre mit einer Basiseinheit verbunden werden. Früher wurde dafür Heißkleber verwendet.
Das neue System braucht jetzt nur noch 22 Sekunden, um in einem komplexen, automatisierten Prozess mit Robotern die verschiedenen Stücke zueinander zu bringen und zu verschweißen. Damit wurden die Zykluszeiten für Inspektionskammern aus Kunststoff deutlich verkürzt und die Qualität der Teile erhöht. Der neue Wärmeprozess ist außerdem umweltfreundlich, denn im Gegensatz zur vorherigen Heißklebermethode entstehen jetzt wesentlich weniger Dämpfe.
Gestützt werden diese Prozessverbesserungen durch Infrarot-Strahler, die dem Produkt dreidimensional nachgeformt wurden. So entsteht die Wärme genau da, wo sie nötig ist. Zudem müssen Infrarot-Strahler nur dann eingeschaltet sein, wenn die Wärme auch wirklich gebraucht wird.
K 2022: Halle 11, Stand E01
Quelle: Heraeus Noblelight
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