Ulimaker-Drucker

Ultimaker-Druckkern CC (Bild: Ultimaker)

Sie schafft mehr Druckmöglichkeiten für hochfeste Verbundmaterialien wie Kohlefasern, Metalle, Glas, Keramik und verstärkte Filamente, die laut 3D Printing Sentiment Index in Deutschland noch deutlich seltener eingesetzt werden als Polymere und Plastik. Der Druckkern ist in den Stärken 0,4 und 0,6 mm erhältlich und ersetzt das bisherige Modell CC Red 0,6. Die 0,4 mm-Version eignet sich gut für Composite-Anwendungen und komplexere, filigranere Designs mit detaillierten Merkmalen, dünneren Linien und einer glatten Oberfläche. Das ist im Besonderen für Metall-FFF-3D-Druck entscheidend. Die 0,6 mm-Variante ermöglicht dagegen einen schnelleren Druck, wobei Anwender auch hier von den Vorteilen des aktualisierten Designs profitieren.

Ultimaker-Ökosystem mit über 60 Verbundwerkstoffen

Der verschleißfeste Druckkern CC eignet sich sehr gut für industrielle Anwendungen, die eine besondere Steifigkeit und Festigkeit erfordern. Dazu gehören etwa Funktionsprototypen oder Fertigungswerkzeuge. Darüber hinaus verlängern die gehärtete Stahldüse und die Titan-Wärmebremse auch die Lebensdauer des Druckkerns. Der Druckkern CC verschafft Anwendern die Flexibilität, innerhalb des Ultimaker-Ökosystem mit mehr als 60 Verbundwerkstoffen zu drucken. Die Düsen können zudem einfach und ohne Werkzeug ausgetauscht werden, und der Druckkern wird sofort in Ultimaker Cura angezeigt. Mit Hilfe der richtigen Druckeinstellungen können Anwender die maximale Betriebszeit der Ultimaker 3D-Drucker sicherstellen.

 

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