

Insgesamt rund 50 Besucher informierten sich auf der Hausmesse über innovative Wasserstrahltechnologien. (Bildquelle: STM)
50 Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum folgten der Einladung des Wasserstrahl-Spezialisten, die neuesten Technologien und die damit verbundenen Fertigungsmöglichkeiten im Testzentrum des Unternehmens im österreichischen Eben im Pongau hautnah direkt an der Anlage kennenzulernen. Demonstriert wurden materialübergreifende, 2D- und 3D-Schnitte über geschachtelte Anwendungen mit mehreren parallelen Schneidköpfen sowie Rohrschnitte, bis hin zu Mikrowasserstrahlschnitten. Die Teilnehmer erfuhren außerdem, wie die Anlagen gesteuert, Zeichnungen per SmartCut-Software eingelesen und Werkstücke nach eigenen Vorlagen testgeschnitten werden können.
Dabei zeigten die Wasserstrahlspezialisten des österreichischen Unternehmens zusammen mit Experten derSTM-Premiumpartner Ekowa (Wasseranalyse und –aufbereitung), Igems (Softwarelösungen) und RWS Waterjet Service (Ersatzteile, Betriebsmittel, Service) jedem einzelnen Besucher die Möglichkeiten auf, wie sie mit dem Werkzeug Wasser vom Reshoring-Trend profitieren und durch eine flexiblere Fertigung in Krisenzeiten neue Wertschöpfungspotenziale erschließen können. Auch das Unternehmen NUM stand als Spezialist für CNC-Steuerungen im Bereich des Wasserstrahlschneidens zur Verfügung.
Corona-Sicherheitskonzept berwährt sich

Die Besucher der Hausmesse wurden individuell beraten. Das Corona-Sicherheitskonzept bewährte sich auf ganzer Linie. (Bildquelle: STM)
Dabei erwies sich das strenge Corona-Sicherheitskonzept der kostenlosen STM-Hausmesse als vorteilhalft: Gut verteilt auf drei zweistündige Zeitslots pro Tag wurden Gäste einzeln und nach individuellem Bedarf an alle für Sie relevanten Aspekte herangeführt und beraten. Die versammelten Wasserstrahl-Experten standen flankierend für den Erfahrungsaustausch und spezifische Fragen exklusiv zur Verfügung. Dank dieser individuellen Betreuung profitierten die Besucher von konkreten Fertigungskonzepten, die für den jeweiligen Betrieb auch in schwierigen Zeiten ein nachhaltig erfolgreiches Wirtschaften ermöglichen. Entsprechend groß war die Begeisterung und Investitionsfreude der Teilnehmer.
„Die STM TechWeek zeigt, dass gerade in Pandemie-Zeiten der persönliche Austausch sinnvoll und erwünscht ist. Wir werden im kommenden Jahr 2021 daher auf jeden Fall wieder eine interaktive Hausmesse veranstalten“
STM-Geschäftsführer Jürgen Moser

Die STM Cube avancierte wegen ihres kompakten Formats, der hohen Sicherheit und des extrem sauberen, leisen Betriebs zum Highlight unter den Besuchern aus Forschung und Wissenschaft. (Bildquelle: STM)
Während der Veranstaltung konnten die Besucher das gesamte STM-Sortiment kennen lernen. Jeder Interessent konnte persönlich an der neuen STM MasterCut, dem Hochleistungs-Modell PremiumCut sowie an der komplett gekapselten, besonders anwenderfreundlichen STM Cube arbeiten. Auch das immer wichtigere Thema der Bearbeitung filigraner Werkstücke konnten die Besucher an der STM MicroCut miterleben und -erfahren. Dabei lernten Sie die Vorzüge der SmartCut-Software ebenso kennen wie die des modularen Wasseraufbereitungssystems OneClean.
Am Ende stellten Veranstalter wie Gäste fest, dass eine Hausmesse ganz neue Spielräume eröffnet, die ohne Pandemie womöglich verschlossen geblieben wären.