
Der Hauptbildschirm des MES ist das Dashboard, das einen Überblick über die Effizienzparameter gibt. (Bild: Wittmann Battenfeld)
Gründe dafür sind die oft hohen Kosten für das Gesamtpaket, die Nachrüstung bestehender Maschinen mit standardisierten Schnittstellen zur Kommunikation mit dem MES-Programm, die organisatorische Anpassung und Schulung der Mitarbeiter zur Nutzung des Systems und die Einbindung der internen IT-Abteilung beim Aufbau des Netzwerks und zur Einhaltung der Sicherheitsanforderungen des Unternehmens. Insbesondere Unternehmen mit einer geringeren Anzahl an Maschinen scheuen die finanziellen und technischen Herausforderungen bei der Installation einer MES-Lösung in ihrem Werk. Trotz der vielen offensichtlichen Vorteile, die ein solches System mit sich bringen würde: Rückverfolgbarkeit der Produktionsdaten, Berechnung der Gesamteffizienz der Anlage, Anzeige von Key Performance Indicators zur Ursachenanalyse von Stillstandzeiten, um nur einige zu nennen. Mit der schlüsselfertigen Einzelmaschinen-MES-Lösung Temione von Wittmann Battenfeld, Kottingbrunn, Österreich, und deren Partner ICE-Flex, Saronno, Italien, sind Anfangshürden vermeidbar: Die Lösung befindet sich auf einem separaten Datenserver, der im Schaltschrank vorinstalliert und betriebsbereit ist. Eine Einbindung der IT-Abteilung oder eine externe Netzwerkkommunikation ist nicht erforderlich. Das MES arbeitet mit dem im Schaltschrank eingebauten Router Wittmann 4.0 zusammen. Daher ist eine integrierte Firewall, die für die Kommunikation über Standardprotokolle der Spritzgießindustrie optimiert ist, unmittelbar verfügbar. Das MES kann automatisch mit den Peripheriegeräten kommunizieren. Zudem ist es vergleichsweise preiswert.
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