„Unsere Geschäfte in den USA haben sich in den vergangenen Jahren deutlich besser und schneller entwickelt als erwartet. Aufgrund dieser Dynamik haben wir das erfreuliche Problem, dass unsere erst im Jahr 2015 neu gebaute US-Zentrale bereits jetzt an ihre Kapazitätsgrenze stößt“, erläutert Friedrich Kanz, Geschäftsführer von Arburg in den USA, den Hauptgrund für die Erweiterung in Rocky Hill.
Halle inklusive moderner Logistik
Die Halle wird mehr Platz für den Aufbau und Abnahmen kompletter Turnkey-Anlagen, kundenspezifische Spezifikationen für Lagermaschinen und ein deutlich vergrößertes Ersatzteillager bieten. Der Neubau wird mit moderner Logistik und einem Portalkran mit 40 Tonnen Traglast ausgestattet. Dadurch verbessert die Arburg-Niederlassung auch ihren After-Sales-Service. Hinzu kommen weitere Räumlichkeiten für Kundenschulungen und technische Seminare sowie 25 zusätzliche Büroarbeitsplätze für Mitarbeiter vorwiegend aus den Abteilungen Anwendungstechnik, Turnkey und Service.
Die nordamerikanische Niederlassung von Arburg wurde im Jahr 1990 gegründet. Mit der Erweiterung des Standorts in Rocky Hill wird deutlich in die Infrastruktur investiert. Für eine flächendeckende regionale Betreuung ist Arburg in den USA zudem mit zwei Technology Centern, dem „ATC California“ in Irvine/CA (seit 1993) und dem „ATC Midwest“ in Elgin/IL (seit 2007), vertreten. Insgesamt betreut Arburg USA mit 105 Mitarbeitern derzeit rund 13.000 installierte Maschinen in den USA, Kanada und der mexikanischen Grenzregion. (sf)