„Zur Sicherstellung der Verfügbarkeit von preiswerten, aber gleichzeitig wiederverwendbaren Masken in großer Stückzahl in Deutschland ist eine optimale Spritzgießkonstruktion und eine heimische Produktion sinnvoll und notwendig“, sagte Dr. Thomas Hochrein, Geschäftsführer am SKZ.
Angepasst an Gesichtsgeometrien
Die Maske des Kunststoff-Zentrum SKZ und des Medizintechnikspezialisten Riegler, einem Tochterunternehmen von Wirthwein, besteht aus einem reinig- und sterilisierbaren Maskenträger und austauschbaren Filterelementen. Am Gesicht liegt die Maske über einen ein thermoplastisches Elastomer an. Abdichtung und hohen Tragekomfort vereine die Maske, so das SKZ. Eine auf der Basis von gescannten Gesichtsgeometrien optimierte Maskenform stellt dabei gute Passform sicher. Die Prüfung der Masken und Filtermaterialien erfolgt normgerecht im akkreditierten Prüflabor des SKZ.
Ermöglicht wurde das Anfang Mai 2020 gestartete Entwicklungsprojekt durch die Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, unter der Betreuung des Projektträgers Bayern Innovativ. Die Projektmitarbeiter werden über den Fortschritt und die zeitnahe Produktion erster Masken berichten. (jhn)