An dem Projekt waren rund 40 Experten von Maschinenherstellern, Verbänden und Arbeitsschutzorganisationen aus 13 Ländern vertreten. Vorsitz und Sekretariat lagen in Deutschland und wurden vom VDMA Kunststoff- und Gummimaschinen übernommen. Als Ausgangsbasis diente die bestehende Europäische Norm EN 201.
„Auch wenn das Projekt mit insgesamt sieben Jahren länger gedauert hat als gedacht, hat sich die Arbeit gelohnt. Wir konnten mit der ISO-Norm für Spritzgießmaschinen die verschiedenen bestehenden nationalen und regionalen Normen zusammenzuführen und können gleichzeitig den aktuellen Stand der Technik abbilden“, resümieren der Vorsitzende Bernd Nötel und der sekretariatsführende Projektverantwortliche Dr. Harald Weber.
Die EN ISO Version des Standards, der mit dem zusätzlichen Anhang ZA den Bezug zur europäischen Maschinenrichtlinie herstellt, wird innerhalb der nächsten Monate veröffentlicht. (sf)
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