Elmet_expandiert_nach_Japan

Takaya Muraoka leitet das Elmet-Büro in Nagoya. (Bild: Elmet)

Nach der Wiederaufnahme der Produktion Ende März 2020 unter massiven Sicherheitsvorkehrungen folgt nun die Expansion nach Japan. „Die japanische Wirtschaft setzt verstärkt auf den Einsatz von Flüssigsilikonen. Dementsprechend stark ist daher die Nachfrage nach innovativen Lösungen aus diesem Bereich. Wir kommen unseren Kunden in Japan mit einer eigenen Repräsentanz entgegen“, erklärt Paul Fattinger, Miteigentümer und zuständiger Area Sales Manager von Elmet.

Der Standort Japan bringt für Elmet viele Vorteile mit sich. Neben der Stärkung des Vertriebs und der optimalen Betreuung der japanischen Kunden spielt die Kultur des Landes eine große Rolle bei der Expansion. Takaya Muraoka kennt diese und greife zudem auf umfassendes Know-how als Industrie-Insider Japans zurück. Er leitet das Büro in Nagoya. „Die Wirtschaftsmetropole habe man ebenfalls ganz gezielt ausgewählt. Hier sitzen Global Player aus der Automobil- und Chemiebranche, die auf unsere Erzeugnisse setzen“, sagt Fattinger. Die Hafenstadt Nagoya ist die viertgrößte Stadt Japans. Klassische Industriezweige vermischen sich dort mit jungen Unternehmen zu einem spannenden Wirtschaftsmix.

Smart Solutions für Japans Wirtschaft

Der Fokus des Japan-Geschäfts von Elmet liegt auf der Kaltkanaltechnik. Diese speziell entwickelte Produktlinie trifft den Nerv der japanischen Wirtschaft exakt. „Wer Flüssigsilikone einsetzt, kommt um individuelle Lösungen und neue Ideen nicht umhin“, erklärt Fattinger. Für das Unternehmen ist Japan nicht der erste Markt, der direkt vor Ort betreut wird. Das Unternehmen setzt mit der neuen Repräsentanz vielmehr seinen Expansionskurs fort. Bislang ist der oberösterreichische Lösungsanbieter für Flüssigsilikone nicht nur in Europa, sondern auch in Nordamerika und China vertreten. (jhn)

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